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II Korinther 6 | RLUT1986

  
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6:1 Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt.

6:2 Denn er spricht (Jesaja 49,8): «Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.» Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils!

6:3 Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert werde;

6:4 sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,

6:5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten,

6:6 in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe,

6:7 in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken,

6:8 in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig;

6:9 als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet;

6:10 als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben.

6:11 O ihr Korinther, unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, unser Herz ist weit geworden.

6:12 Eng ist nicht der Raum, den ihr in uns habt; eng aber ist's in euren Herzen.

6:13 Ich rede mit euch als mit meinen Kindern; stellt euch doch zu mir auch so und macht auch ihr euer Herz weit.

6:14 Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?

6:15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?

6:16 Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3.Mose 26,11-12; Hesekiel 37,27): «Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.»

6:17 Darum « geht aus von ihnen und sondert euch ab», spricht der Herr; «und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen

6:18 und euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr (Jesaja 52,11; Hesekiel 20,41; 2.Samuel 7,14).

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