14:1 Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe,
14:2 geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
14:3 Doch du tust deine Augen über einen solchen auf, dass du mich vor dir ins Gericht ziehst.
14:4 Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer!
14:5 Sind seine Tage bestimmt, steht die Zahl seiner Monde bei dir und hast du ein Ziel gesetzt, das er nicht überschreiten kann:
14:6 so blicke doch weg von ihm, damit er Ruhe hat, bis sein Tag kommt, auf den er sich wie ein Tagelöhner freut.