2:13 Denn wie er von Jugend auf Gott gefürchtet und seine Gebote gehalten hatte, so wurde er auch jetzt nicht bitter gegen Gott, weil er ihn hatte blind werden lassen, sondern blieb beständig in der Furcht Gottes und dankte Gott sein ganzes Leben lang.
2:14 Und wie die Könige den heiligen Hiob verhöhnten, so verlachten den Tobias seine nächsten Verwandten und sagten:
2:15 Wo bleibt nun, worauf du gehofft hast, wofür du deine Almosen gegeben und so viele Tote begraben hast?
2:16 Aber Tobias wies sie zurecht und sagte:
2:17 Redet nicht so! Denn wir sind Kinder der Heiligen und warten auf ein Leben,
2:18 das Gott denen geben wird, die im Glauben treu und fest an ihm bleiben.