1:7 Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): «Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen»,
1:8 aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): «Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches.
1:9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.»
1:10 Und (Psalm 102,26-28): «Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.
1:11 Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewand;
1:12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.»
1:13 Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt (Psalm 110,1): «Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache»?
1:14 Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?